Entenstrich

 

oder Entenjagd wie man so schön sagt, kann man mit mehreren Schützen oder auch allein mitseinem ausgebildeten Hund gehen.

 

Aber ohne Hund ist sie nicht erlaubt.

 

 

   
   
   
     
   
   
   
     
         
   

Abends steht man in der Dämmerung an einem Bach- oder Flussufer, es kann aber auch ein See sein und wartet auf die einfliegenden Enten. Hiebei ist es äußerst wichtig, dass der Hund ruhig und gelassen neben einen sitzt und wartet. Man ist am Besten dunkel angezogen, da die Enten gut äugen (sehen).

 

   
       
    Nur während des Einfluges darf, nach ansprechen des Vogels, die Ente geschossen werden. Da die Jagdzeit im Nov. /Dez ist, kann man sich vorstellen, wie kalt es einem dabei wird!    
         
       
         
   

Unser erster Schwan ...

 

im Herbst / Winter 2008 hatten wir die Möglichkeit einen geflügelten Schwan (der bis zum apport aber nicht mehr geflügelt war) zu arbeiten. Ich sendete Kimbi auf den See und sie schwam an den Schwan heran und apportierte ihn. Sie versuchte ihn auch an Land zu apportieren, aber hier half ich ihr und nahm ihr den Schwan ab. 

 

So ein Schwan ist doch eine ganz andere Gewichtsklasse !

   
         
         
         
         
   

Enten, Enten und nochmals Enten

 

nun kann ich wirklich behaupten, dass Kimbi zwischenzeitlich eine erfahrene Hündin ist.

Wir durften bei mehrere Entenstriche und auch Streifen mitgehen.

Manchmal hatten wir Glück und unser Schütze traf und manchmal arbeiteten wir einfach an der Steadyness ! Diese Art der Jagd ist für mich die Schönste ! Herbst 2008

   
         
         
         
       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere erste Ente ...

... und dann gleich drei !

 

Kimbi war  seit ihrem 2. Lebensjahr ab und zu beim Entenstrich (Jagd auf Stockente) dabei. Apportiert hat sie jedoch noch nie warme Ente (meist kamen auch keine Enten). Diesen Herbst-Winter (2007) sollte es soweit sein: mit ihren nun vier Jahren war sie für mich reif für ihre erste frisch geschossene Ente. Das Dummy apportierte sie nun einwandfrei (open-niveau). Aber irgendwie kamen keine Enten oder wurden nicht getroffen oder andere Hunde durften apportieren.

 

Als ich sie dann einmal auf eine Ente schicken durfte tauchte diese weg und ein anderer Hund holte sie.

Dann war es soweit: Am Dienstag, 27.11.07 ging zum Entenstrich an einen Altrheinarm mit leichter Strömung. Und die Enten flogen ein ! Der linke Schütze traf und ich schickte Kimbi los. Sie rannte los, sprang ins Wasser und schwam an der Ente erst einmal vorbei. Ein Stopp und rüber und dann entdeckte sie die Ente im Wasser ! - Was für eine Bugwelle!

Danach hieß es wieder warten und warten ...von rechts flogen wieder Enten ein und der gleiche Schütze traf zwei Enten gleichzeitig. Kimbi war in ihrem Element! Zack rein- erste Ente, dann kurz einweisen voran und dann hatte sie auch schon die zweite Ente reingebracht.

 

Danach wieder warten und sie flogen nocheinmal ein, wurden diesemal aber nicht getroffen. Dies war zum Abschluss aber nocheinmal super toll für die steadyness. Schade war es für den zweiten Hund, eine kleine Münsterländerin, sie hätte auch sehr gerne eine Ente apportiert.

 

Ja, und so hatte Kimbi (Ragweed`s Leslie) drei Stockenten apportiert.

Der Schütze darf diese Woche Wildente essen...mmmh

Nov. 07

   
         
       
         
         
   

Ragweed`s Leslie - at work