der Taubertalcup 2009

 

Kimbi und ich belegten in der open, nach unserem ersten Stechen, den 3. Platz

 

Vor uns war nur noch ein Mensch !

aber mit 2 hunden !

FREDDY Höfling- herzlichen Glückwunsch !!!!

 

 

   
   
   
     
   
   
   
     
    Link Fotos Workingtest A Taubertalcup 15.03.2009    
         
 

 

 

Der Hauptakteur des Tages

   
         
 

Am Sonntag war ich bei Guy Mattern als Helfer eingteilt. Meine Aufgabe bestand darin das Dummy für das Blind auszulegen und auf Zeichen von Guy zu beschiessen.

Was will ich sagen ?  Ich wäre Schützenkönigin geworden !

 

   
   
   
   

An diesem Tag starteten die Hunde der Klasse A und hatten bei uns eine Markierung rechte Hand in den Wald und geradeaus im Wald (rd. 4 m rein) ein ausgelegtes und beschossenes Blind.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind konzentriert und looooos geht`s ...

 

   
         
       
 

Zuerst wurde mein getroffenes Blind gearbeitet und danach ging es zur Mark weiter:

 

   

 

 

 

 

       
         
   

 

 ich hab`s schon !

   
   

 

 

Wenn die Hunde die Markierung arbeiteten fotografierte ich die Teams. Manche hatten sich auch entschieden erst die Markierung zu arbeiten und dann habe ich das Senden zum Blind fotografiert.

Ich fand es super interessant zu beobachten, wann die Hundeführer pfiffen und wann nicht. Und natürlich auch wie die Hunde reagierten und was für Einweisezeichen gegeben wurden.

   
zum Seitenanfang        
   

 

 

einparken- Mensch ist das eng

   
         

auch Kimbi`s Freund Enrico fand es ein wenig eng

zum Seitenanfang        
   

Guy achtete darauf, dass die Dummy`s gleich abgegeben wurden:

   
   
zum Seitenanfang        
         
   

Sein Dummy-Turm stieg immer höher an:

   
     

Manche Hundis wollten ihm helfen:

 

         
   

 

 

 

okay, ich komme !

   
         
zum Seitenanfang        
         

Am Samstag, 14.03.2009

 

starteten Kimbi (Ragweed`s Leslie) und ich beim Workingtest Taubertalcup

 

 

Kira war natürlich auch dabei.

 
         
         
   

Wir begannen mit der Nr. 14 nach rd. 2 Std. Wartezeit bei der Station 5 Christian Schlögell im Wald.

Die Aufgabe begann im Hang stehend mit einer Fußarbeit hangabwärts. Nach einigen Metern hielten wir an und vor uns wurde von einem Helfer schräg rechts auf 2 Uhr in den Hang zwei Blinds beschossen. Danach fiel eine Markierung auf 4 Uhr hangabwärts in einen breiten Graben. Dieser Graben zog sich ins Tal und talabwärts auf 2 Uhr sollte nun im Graben das erste Blind gearbeitet werden. Wusch zog Kimbi ins Tal und ließ den Graben links liegen. Nun mußte ich eingreifen und sie stoppen, dann zog sie über den Graben und noch einmal und sie tauchte mit dem ersten Blind auf.

Nun habe ich gedacht, das sie die Richtung annehmen würde, aber nein sie rannte erst in die Richtung und dann rannte sie wieder talwärts. Nun stoppte ich sie und ein rüber oder vielleicht zwei und sie machten den Hang oberhalb des Grabens unsicher.

Die Markierung hatte sie anscheinend nicht gesehen, denn sie ödelte dort ein wenig rum bis sie in den Graben ging und dort das Mark fand.

Nach dieser Aufgabe hatte ich einen Hals, da Kimbi mir mein Kommando zum einweisen nicht umsetzte und deswegen auch talwärts rannte. Ich nahm mir nun vor bei den nächsten Aufgabe auf korrekte Sitzstellung von ihr zu bestehen und erst dann sie ins voran zu senden.

13 P.

   
         
   
   
         
zum Seitenanfang   Die Warterei macht mein Vierbeinstuhl nicht mehr mit und beschloss seinen Geist aufzugeben.    
         
   

Danach ging es zu Michael Renner an die Station 6

dort nahm ich das "Freizeit-Angebot" an und brachte Kira ins Auto zurück. Beim Rückweg wollte ich den mittigen Weg hochlaufen und bemerkte gerade noch, dass ich mich fast in einer Aufgabe wiederfand. Also gingen wir einen weiten Umweg.

Beim Auto wurde ich nun ein wenig unruhig und wollte schnell schnell machen und schwupp die wupp war mein Daumen in der Autotür !

Der ist gleich blau angelaufen vor Empörung !

   
   

zurück bei der Station schlief Kimbi ein Runde, da wir noch eine "Freizeit" vor uns hatten.

 

Dann ging es los im Wald. Michael zeigte uns das Blindgelände und dann wurde hangaufwärts eine Mark in die Schräge geworfen. Die Blindstelle liesen wir hinter uns liegen und gingen mit einer schönen Fußarbeit in die andere Richtung weiter. Dann sollte auf das Blind geschickt werden.

Ich setzte Kimbi an und sie rannte bekam Wind und ich pfiff noch suchen und lies sie machen. Danach drehte ich sie in die Markierung und diese hatte sie wirklich sehr gut.

Beim Rückweg hörten wir im Wald eine Ente und dort sollten wir den Hund frei suchen lassen. Kimbi fand es suuuper interessant und machte die Gegend unsicher. Sie blieb aber schön im Suchengelände und so lies ich sie machen.

17 P

   
         
zum Seitenanfang   Nun sollten wir zur Station 1 gehen, aber die F-Gruppe hatte die Station belegt und so wurden wir an die Station 3 weitergeschickt.    
 
 
         
         
    Station 3 bei Herrn Kaserer war dort wo die Auto`s standen. Dies fand ich wieder sehr schön, da ich nach Kira schauen konnte. Sie schlief und so ging ich weiter.    
         
   

Wir begannen dort im Zweier Walk-up der Autoreihe entlang, linke Hand war der Waldrand. In der Wiese standen weit hinten ein Helfer und linke Hand in der Nähe eines Hochsitzes ein weiterer Helfer.

 

Während der Fußarbeit wurde das Blind beschossen und hinten das Mark in diese Wiese geworfen.

Kimbi mußte warten und wir schauten Iris`s Flathündin bei der Arbeit im Vorangebiet zu.

Danach schickte ich Kimbi auf das Mark. Hier hatte ich aber die Wartezeit und das Mark sowie den Wald unterschätzt !

 

Kimbi rannte auf das Mark zu und wich dann immer weiter Richtung Wald ab, ich lies sie die Tiefe nehmen und bevor sie im Wald verschwand stoppte ich sie und sendete ich sie nach rechts. Dies mußte ich 2-3 Mal wiederholen. In der Wiese hatten wir nun ein wenig Pech und sie kam erst vor und danach nach das Dummy. Auch gab es plötzlich starker Seitenwind.

Das spätere VORAN war phantastisch. Kimbi zog in den Wald genau an die Stelle suchte dort kurz im engen Bereich und kam heraus! Nun war ich wieder begeistert von ihr !

15 P.

   
zum Seitenanfang        
    Station bei Anja Helber- im Wald - leichte Hanglage    
 

 

Hier standen wir im Wald und hatten linke Hand einen Jungbewuchs (oder so etwas) und rechte Hand lag auch einiges rum. Geradeaus war ein Baum gekennzeichnet. Das Blind lag so auf 1 Uhr, die rechte Markierung (wurde zuerst geworfen) war auf  rd. 3-4 Uhr und die linke Markierung auf 10-11 Uhr.

 

Ich durfte mir aussuchen, was in welcher Reihenfolge gearbeitet wurde. Ich beschloss zuerst auf das letzt Geworfene zu senden, danach auf die rechte Markierung. - Punktlandung !

 

Danach sendete ich auf das Voran und Kimbi wich vielleicht um rd. 4 m am Ende von der Ideallinie ab, aber wir hatten Wind hangabwärts und so lies ich sie einfach laufen. Sie bekam Wind und schon fand sie das Blind.

Diese Aufgabe machte Kimbi wirklich suuuper toll !

20 P.

   
       
  Station bei Petra Beringer- auch im Wald    
 

Dies war eine 2- Teamaufgabe. Vor uns gab es in einiger Entfernung ein Standtreiben. In der Treiberfläche wurden 2 Stücke ausgelegt. Auf rd. 5 Uhr wurden schräg über den Weg in einem dichten Tannenwäldchen auch 2 Stücke ausgelegt.

Der linke Hund wurde geschickt  und sobald dieser loslief sollte ich Kimbi schräg über den Weg in die andere Richtung voran senden. Ich versucht es ein wenig herauszuzögern und sendetee dann. Kimbi nahm die Tiefe und ich schickte sie nach rechts. Dort suchte sie und brauchte auch ihre Zeit. Der zweite Hund war bereits da. Nun tauchte sie zu weit links auf und ich stoppte und sendete sie noch einmal ins Gelände und dann tauchte sie auch schon auf.

Danach sendete ich sie in das andere Gebiet und sie fand recht schnell.

17 P.

   
         
    Station bei Guy Mattern - auf einer Wiese umgeben von drei Seiten vom Wald    
         

Wir standen auf einer viereckigen Lichtung. In der Mitte der Wiese (höhe Hochsitz) wurde zuerst in den linken Waldrand eine Markierung geworfen und danach gingen die beiden Helfer nach rechts und warfen in den rechten Waldrand eine weitere Markierung.

Nun sollte der Hund geradeaus zuerst ein Blind arbeiten. Kimbi zog los und wich ein wenig von der Ideallinie ab. Am Ende der Wiese stoppte ich sie und schickte sie rechts suchen und dann hatte sie auch schon das Dummy. Die beide Markierungen fand sie auch recht schnell.

 

19 P.

         
   

So, nun waren wir fertig und wir gingen zum Auto und ich wollte mit Kira spazieren gehen. Als ich gerade alles verstaut hatte kam Andre angefahren und überachte mir die Nachricht, dass Kimbi und ich im Stechen wären.

 

Okay, alles wieder angezogen und los ging es.

 

   
   

Harald Brünet wurde als erster  gerufen und wir waren als zweites Team dran.

 

Wir standen auf der Wiese bei den Autos und dann wurde uns der Lageplatz des Blind's erklärt. Es war genau in der Ecke und dann wurde von den Helfern die rechte Hand davon standen eine sehr weite Markierung über den Laufweg des Blind's in den linken Waldrand geworfen.

Nun machte ich Spannung schickte Kimbi in die Ecke und sie zog wie eine Irre los, war dort und wollte dann nach links verschwinden. Ich stoppte und sah nur noch ein helles Gesicht im Wald und dann wartete ich ein wenig und schickte sie dann rechts zum Blind. Sie fand es und kam zurück. Danach sendete ich sie zum Mark und sie nahm das Gelände sehr gut an und war eine Weile nicht gesehen. Dann kam sie mit dem Dummy raus.

Ich war wieder einmal begeistert von meinem Hund. Obwohl sie schon sehr müde war hat sie noch einmal auf den Punkt genau gearbeitet.

   
zum Seitenanfang  

 

Danach gingen wir noch mit unserem Hundekumpel Enrico vom Lenzenbachtal und natürlich seinen Chef`s spazieren.

 

   
   

Ach ja, mir ist noch etwas Chaotisches passiert:

Da ich nicht genau wußte wo das Gesellenhaus war habe ich mich einem Auto angeschlossen. Dieses hielt in der nächsten Ortschaft und eine Person stieg aus ging zu einer entfernt stehende Gruppe und diese bog um die Ecke. Ich hetzte der Gruppe rd. 400 hangaufwärts (ja, ich war ja so platt) hinterher und diese hielten vor einer Wirtschaft, dabei fiel mir auf das die Personen zu fein angezogen waren.

Ich fühlte mich mit meinen dreckigen Wanderschuhen nun doch ein wenig fehl am Platz. Auf meine Frage ob dies eine DRC -Veranstaltung ist, meinten sie nur: Was ist der DRC ?

 

okay, ab zurück zum Auto und dann habe ich mich dazu entschlossen, dass das Gesellenhaus bestimmt in Lauda ist. Ich hackte auf mein Navi ein, aber ein Gesellhaus fand es nicht. Nachdem mir in Lauda zwei Personen mitgeteilt hatten, das es in Lauda kein Gesellenhaus gab, machte ich mich nach Königshofen auf. Und war dann das Gesellenhaus ! Ich fand es auf anhieb.

   
         
 

Ragweed`s Leslie

am Altrhein