Ausbildung von Kira

 

Sie wurde von mir vom Schutzhund, Fährtenhund, Rettungshund und dann auch noch im Agility ausgebildet ...

 

aber auch dogdancing

 

"Auf den Rücken" - dies war unsere Lieblingsübung

Wir bauten diese Übung in einer Vorführung zusammen mit Jeanny ein. Ich ging in die Hocke und wartete, dass Kira auf meinen Rücken sprang.

 

 
 
 
   
 
 
 
 
    Dann schaute ich rechts plötzlich in das Gesicht von Kira. Sie blickte mich freundlich an und wedelte- bekomme ich jetzt auch mein Leckerli? Die Zuschauer lachten über meinen überraschten Gesichtsausdruck.    
         
         
   

Agility mit Kira

 

in Kandel   

als Kira vier Jahre alt war, wurde auf unserem Hundeplatz in Kandel Agility eingeführt 

 

Wir nahmen am ersten Kurs teil..

 

Nach einem viertel Jahr starteten wir schon auf unserem ersten Turnier und dieses endete mit einer Plazierung mit einem Vorzüglich

 

 

Turnier in der A3

 

eingegliedert in eine große Reitveranstaltung fand dieses Turnier statt.

 

Kira hat mehrere A-Läufe und Jumpings in der A3 gewonnen, damals durfte man noch mit drei V-Läufen unter zwei verschiedenen Leistungsrichtern in die nächste Kategorie wechseln.

Kira wurde von mir immer mit Futter über die Zonen geführt.

 

Ich hatte immer Futter im Mund und rannte zum Ende des Gerätes an die rote Zone, dort bekam sie ihre Wurst nur, wenn sie zeitgleich mit mir da war. 

Ich machte eine schnelle Handbewegung über dem Ende der Zone und in meiner Hand war die Wurst.

Auf einem Turnier gab es die Wurst immer am Ende des Laufes.

 

   
     

 
   
   
         
   

Teilnahme an der deutschen Meisterschaft 1999 in Hamburg

Wir hatten es geschafft uns am letzten Turnier vor dem Meldeschluss zu qualifizieren. Zusammen mit Heidi Zahn und Pai fuhren wir nach Hamburg. Dort war es ein extrem heißes Wochenende. Die Meisterschaft war ein Krimi. Sylvia van Holt mußte als letzte Starterin ins Jumping (da sie das beste Ergebnisse im A-Lauf hatte). Sie hat gute Nerven bewiesen.

   
         
   

Fährtensuchhund Kira

Der Nasenhund Kira

in Heuchelheim wurde der Grundstein zur Kira`s Fährtenarbeit gelegt.

Es zeigte sich schnell, dass Kira ein Naturtalent in der Fährte war.

Sie wurde von Anfang an mit Futterfährten gearbeitet. Als sie älter wurde fügte ich Kurven, Kreise, spitze Winkel in die Fährte ein. So um die sechs Fährtengegenstände suchte Kira auf einer Spur.

 

Ich brauchte zum Schluß rd. 45 Minuten um die Fährte zu legen. Originalgetreu wurden von mir die Winkel, Gegenstände und Besonderheiten in mein Fährtenbuch aufnotiert. Danach gingen wir spazieren und erst später wurde die Spur von Kira ausgearbeitet.

In dieser Zeit trainierte ich mit meiner Rettungshundekollegin Doris und ihrer Schäferhündin Candy zusammen. Sie arbeitete ihre beiden Schäferhunde auf die FH 1 bzw. 2. Es machte uns Spaß, die Fährten zu legen und dann erst einmal 1-2 Stunden mit den Hunden Gassi zu gehen.

 

   
   
   
       
   

 

Viele Fremdfährten suchte Kira nicht, ich machte während der Fährte immer unterschiedliche Schrittlängen und joggte auch kurzweilig (da ich klein bin), damit ich eine grosse Schrittlänge trainieren konnte.

 

 

Es war eine schöne Zeit und die Fährtenarbeit machte uns beiden immer viel Spaß und es war für mich faszinierend zuzuschauen wie Kira die Winkel ausarbeitete.

Zwischendurch durfte mein Rehpinscher Blacky auch eine Fährte absuchen. Er fand es toll die Wurst aufzusammeln. Er suchte sorgfältiger als Kira, aber nicht so ausdauernd.

   
         
   

Schutzhund Kira

 

Bring das Holzapportel

 

Kira wurde in den ersten Jahren im Schutzhundesport ausgebildet.

Die Unterordnung war unser bestes Fach. Zu der damaligen Zeit gab es ausser dem Turnierhundesport keine alternative Hundesportar

 

Der Schutzdienst war für Kira ein richtiger Spaß. Für sie war es ein Spiel mit dem Figurant. Wir arbeiteten Sie im Verbellen, revieren und im Stellen und Verbellen durch.

Danach war die lange Flucht dran.

 

Kira hat keinen starken Schutztrieb sondern einen guten Beutetrieb, deshalb wurde sie nur zu einem geringen Anteil über den Schutztrieb gearbeitet.

 
       
         
   

Der Schutzdienst hat sich auf jeden Fall positiv in ihrem Selbstbewußtsein ausgewirkt. Sie spielte dadurch auch mit fremden Personen. Dies machte sich auch bei der Rettungshundearbeit positiv bemerkbar.

Eine Kollision mit der Rettungshundearbeit fand nicht statt, da für Kira das Ganze ein Spiel um ein grosse's Beutestück war. Sie war immer begeistert, wenn sie den Figuranten ausserhalb des Platzes traf.